Montag, 1. April 2013

Hundeglück hat viele Gesichter ...

und was das für jeden einzelnen von uns bedeutet, möchten wir euch heute gerne mal erzählen.

Wir Whippets sind da ja völlig anspruchslos und einfach zu handeln. Wichtig ist für uns nur, dass wir immer und überall mit dabei sind. Spaziergänge, Hundeplatz, Einkaufsfahrten, fernsehen am Sofa, musizieren mit Herrli und Frauli, Gartenarbeiten (hier sind wir übrigens die fleissigsten Helfer und ersparen die Gartenfräse) - nichts geht ohne uns !!! 
 Dazu brauchen wir dann nur noch Beschäftigung mit Ausstellungstraining, Wurf- und Suchspielen, mindestens zweimal tägliches auspowern mit unseren Kumpels, ständige Vorratshaltung von allerlei Kauartikeln und Plüschtieren, stundenlange Streicheleinheiten abholen und und und ...  Eine Beschäftigung finden wir immer und uns wird nie langweilig. Wenn dann noch für ausreichend Futter gesorgt wird und wir im Sommer unsere geliebte Rohkost in Form von frischen Karotten, Beerenobst, Kirschen, Äpfeln, Birnen und Nüssen selbst ernten können, dann sind wir so richtig glücklich.

Hazel bei der Hagebuttenernte

Huli, unser Tierschutzkind ist überglücklich, sobald es etwas zu fressen gibt. Dabei spielt es keine Rolle was gefüttert wird, Hauptsache der Napf ist randvoll gefüllt und die Geschwindigkeit, mit der sie ihn dann leert, ist reif für einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde!!! Schon beim Zubereiten des Futters flippt sie schier aus und springt wie ein Flumi pausenlos in der Küche auf und ab *tztztztz*. Wir schaun kopfschüttelnd zu und fragen uns immer wieder, wie sie das nur schafft mit ihren kurzen, krummen Haxerln.

Ihre Aktivitäten, neben spielen und kuscheln sind ausschließlich darauf ausgerichtet etwas Fressbares zu finden. So hat sie keinen Jagdtrieb (unglaublich), geht täglich ohne Leine mit spazieren, ist dabei aber ständig mit der Nase am Boden und sucht Fressbares, wobei sie auch vor Aas und sonstigen unappetitlichen Sachen nicht Halt macht. Wahrscheinlich hat die arme Maus in ihrem Vorleben ständig Hunger leiden müssen und reagiert deshalb heute so extrem. Wir finden das ja ganz lustig, zeigt sie uns doch auch immer wieder derlei interessante Fundstellen, nur Frauli kann sich für diese Leidenschaft nicht begeistern und ist jedesmal ganz entsetzt.

glückliche Huli

Für Josy ist es das allerschönste, wenn Herrli mit ihr am Abend eine eigene Spielesession veranstaltet. Es ist ein köstliches Ritual, wenn sie allabendlich ihr Spielseil direkt vor oder am besten auf Herrli's Füsse wirft und ihn mit dem auffordernden "jetzt geht's los" Blick anhimmelt. Dann verschwinden beide klammheimlich im Flur (denn wir sollen ja nichts davon bemerken *ggg*), spielen - werfen - apportieren und zerren wie die Wilden am Seil - und eine überglückliche, ausgepowerte Josy kommt nach 15 Minuten ins Wohnzimmer zurück und legt sich wohlig zur Ruhe.

Josy mit ihrem Lieblingsseil
 So kommen wir alle zu unserem Recht und sorgen dafür, dass bei Herrli und Frauli nie Langeweile entsteht. *lach*


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