Samstag, 12. April 2014

Gedanken zum Einsatz von Glyphosat ...

Glyphosat - was ist das ???

So werden viele von euch denken und gleichzeitig genauso schnell erkennen, worüber ich schreibe, wenn ich den Namen "ROUNDUP" nenne. Der Verbrauch dieses weltweit meistverkauften Total-Herbizids (Unkrautvernichtungsmittel) steigt und steigt, obwohl Umweltverbände seit langem vor den unabsehbaren Folgen wie Verunreinigung des Trinkwassers, Fehlbildung von Kindern etc. warnen.

Unkraut jäten - mit anderen Augen gesehen - und Hazel hilft immer gerne dabei


Dass man ein Verbot von Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft kaum wird durchsetzen können, ist traurig genug - aaaaaaaaaaaaaaber, ein jeder Kleingärtner sollte sich überlegen, ob der Einsatz derart drastischer Mittel zur Beseitigung von Unkräutern im eigenen Garten, wirklich notwendig ist.

So sieht es aus - das im Handel für den Garten erhältliche Roundup

Zugegeben, auch bei uns gibt es Bereiche, wo wir alles andere als erfreut sind, wenn sich Unkräuter breit machen. Sei es auf Wegen, die zur Strukturierung des Gartens dienen oder in Beeten, wo sie Blumen und Gemüsepflanzen den Platz streitig machen. Hier hilft alles nichts und das Unkraut muss beseitigt, sprich gejätet werden, möchte man ohne Gifteinsatz - und das versteht sich für Tierliebhaber eigentlich von selbst - auskommen.

Und hier liegt es an einem Jeden selbst, die Einstellung zum Jäten zu ändern und damit einen kleinen aber wertvollen Beitrag zur Schonung der Natur zu leisten. Aus einer anfänglich lästigen Pflicht hat sich bei uns inzwischen ein Hobby entwickelt, während dessen Ausübung man herrlich entspannen und seine Gedanken schweifen lassen kann. Zudem lieben unsere Hunde diese Aktivität, helfen gerne mit und haben riesigen Spaß dabei, wenn sie mit ausgerissenen Bündeln davon rennen können.

Unkraut jäten als Meditationsübung zu sehen, das hat was, ist eine Bereicherung und immer einen Versuch wert !!!


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