Dienstag, 28. November 2017

Glyphosat - eine unendliche Geschichte ...

Wie unsere treuen Leser wissen, sind wir neben der Tatsache etwas "hundeverrückt" zu sein, mindestens genauso naturverbunden und versuchen unser Leben im Einklang mit der Natur zu gestalten und mit offenen Augen durch diese zu gehen.

Na geht doch - super Kartoffelerträge, auch ohne Glyphosat !!!

Umso mehr stimmt uns die Entscheidung der EU traurig und wütend zugleich, den Einsatz des  Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, mit dem wir uns bereits vor 3 Jahren in einem anderen  Artikel beschäftigten, für weitere 5 Jahre zuzulassen. Von den 28 EU- Mitgliedsstaaten hat sich ein Land der Stimme enthalten, 18 mit JA (auch Deutschland) und 9 mit NEIN (u.a. Österreich) gestimmt. Unabhängig davon, ob Glyphosat letztlich als krebsrisikofördernd eingestuft wird oder nicht, müsste es einem Jeden klar sein, dass ein Wirkstoff, der auf der einen Seite sogenannte Unkräuter total vernichtet und seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft großflächig versprüht wird, sich nicht einfach in Luft auflöst, sondern inzwischen auch im Grundwasser, den verschiedensten Lebensmitteln und selbst im Körper nachgewiesen werden kann und damit sicherlich alles andere als gesundheitsfördernd ist. In dem Zusammenhang Glyphosat als Pflanzenschutzmittel zu bezeichnen, ist wohl eher als Anachronismus anzusehen.


Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Politiker, die solche Entscheidungen treffen offensichtlich der Meinung sind, wir hätten mehr als nur diesen einen Planeten Erde zum Leben zur Verfügung.

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